Folgendes werden wir behandeln:
Inbound-Marketing Nr. 1: Werden Sie gefunden!
Inbound-Marketing Nr. 2: Generieren Sie Leads!
Inbound-Marketing Nr. 3: Begeistern Sie Ihre Kunden!
84 % schalten bei Fernsehwerbung um, 45 % entsorgen Werbeprospekte schon an der Haustür und 85 % fühlen sich von exzessiver Online-Werbung belästigt. Klassisches Marketing verliert an Wirkung. Neue dezente Werbestrategien sind gefragt. Hier kommt Inbound-Marketing ins Spiel.
Das sogenannte Pull-Marketing oder erlaubnisbasiertes Marketing drängt sich dem Kunden nicht auf. Es bittet um Erlaubnis. Präsentiert wird nicht irgendein Content. Präsentiert wird personalisierter Content, perfekt auf die Bedürfnisse des Adressaten zugeschnitten. So bewegt sich Inbound Marketing auf freiwilliger Basis. Sie zwingen den Kunden nicht, zu Ihnen zu kommen. Er kommt aus freien Stücken zu Ihnen – klingt komplizierter, als es ist. Werden Sie in drei Schritten zum erfolgreichen Inbound-Marketer!
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Inbound-Marketing Nr. 1: Werden Sie gefunden!
Ohne Traffic kommt Inbound-Marketing nicht aus. Es geht aber nicht um irgendeinen Traffic, sondern um den richtigen Traffic. Ihre Website soll diejenigen anziehen, die am wahrscheinlichsten bei Ihnen kaufen. Doch wer kauft am wahrscheinlichsten bei Ihnen? Das müssen Sie erst einmal selbst bestimmen. Definieren Sie sogenannte Buyer Personas, die Hauptinteressenten Ihres Angebots! Ihre Homepage richtet sich schliesslich nicht an alle Internetnutzer. Sie richtet sich immer an bestimmte Zielgruppen. Lernen Sie sie kennen!
Steht die Zielgruppe fest, müssen Sie sie nur noch auf Ihre Website locken. Der einfachste Weg: Search-Engine-Optimierung. Ob auf Blogs, Social Media-Kanälen oder Landing Pages – Keywords und inhaltlich verwandte Begriffe bringen Käufer und Verkäufer zusammen.
Inbound-Marketing Nr. 2: Generieren Sie Leads!
Traffic an sich ist schon wertvoll. Noch wertvoller aber sind Leads, die Kontaktdaten eines Users. Das muss nicht immer ein vollständiges Profil mit Namen, Adresse und Geburtsdatum sein. Schon die E-Mail-Adresse ist für den Inbound-Marketer Gold wert. Doch wie kommen Sie an die Kontaktdaten heran? Sie müssen dem Besucher interessantes Downloadmaterial zur Verfügung stellen.
Ideal ist der Call-to-Action-Button, der virtuelle Pfad zur Landingpage. Hier kann sich der Kunde Content wie eBooks, Infobroschüren oder Whitepapers herunterladen. Der Download ist zwar gratis, leer gehen Sie dabei aber nicht aus. Sie werden mit den Kontaktdaten belohnt. Jetzt können Sie den Benutzer regelmässig mit Mailings und Newslettern auf sich aufmerksam machen.
Inbound-Marketing Nr. 3: Begeistern Sie Ihre Kunden!
Wer einmal bei Ihnen gekauft hat, ist noch lange kein Stammkunde. Sie müssen sich das Vertrauen erst einmal verdienen. Und das braucht Zeit und Geduld. Bemühen Sie sich um Ihre Kunden, gehen Sie auf Ihre Bedürfnisse ein und stellen Sie eine persönliche Beziehung her! Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kundendienst in Echtzeit? Sei es auf Social Media oder der Website – der persönliche Live-Assistent stärkt die Kundenbindung.
Zugleich setzen Inbound-Marketer auf personalisierte Mailings und Newsletter. Wer mit Namen angesprochen wird und Geburtstagsgrüsse erhält, kauft wahrscheinlich wieder bei Ihnen. Mindestens genauso schmeichelhaft sind persönliche Produkt- und Serviceempfehlungen. Geben Sie dem Kunden das Gefühl, etwas Besonderes zu sein!